Praxis muss im Ausbildungsprozess den Vorrang haben.
Wer Jäger werden möchte, muss zukünftig ein einjähriges Praktikum unter fachlicher Anleitung in einem Jagdrevier absolvieren. Diese aktive Mitarbeit verschafft wirklichkeitsnahe Einblicke in alle wichtigen Bereiche der Jagdausübung.
Zukünftige Jägerinnen und Jäger erwerben dabei Fertigkeiten und Urteilssicherheit. Sie können – wie in der Fahrschule alles Wesentliche praktisch erfahren, was das Jagdjahr an Aufgaben und Tätigkeiten mit sich bringt.
Ausnahme ist der eigene Schuss auf Wild.
Durch ein solches vorgeschaltetes Praktikum wird zugleich der Blick geschärft für die vielfältigen Ansprüche der Wildtiere an ihren jeweiligen Lebensraum. Gleichzeitig gewinnt der Teilnehmer das Rüstzeug für eine naturnahe Reviergestaltung.
Zu Praktikumsende bestätigen unabhängige Stellen die erfolgreiche Teilnahme als Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung.
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Grundkenntnisse für den jagdlichen Alltag
Landeseinheitliche Lehr- und Prüfungsverfahren
Jagd- und Schonzeiten Instrumente zur Nachhaltigkeit